Abgesehen davon, dass man da nicht viel falsch machen kann, hatte ich auch mal wieder Lust auf Chinesisch. Und den Geschmack meiner Mannschaft treffe ich damit auch immer.
Ich fand das Rezept mit dem Gong Bao Chicken, das angeblich ein Originalrezept aus dem Reich der Mitte ist.
Zuerst schneidet an etwa 500 g Hähnchenbrustfilet in dünne Scheiben und vermengt es mit Mehl.
Dann schneidet man je 1 rote, gelbe und grüne Paprika in essbare Stücke, 2 rote Chilischoten in Ringe, man hackt 2 Knoblauchzehen, achtelt 2 Zwiebeln, schneidet 1 Bund Frühlingszwiebeln in 3cm-Stücke und hackt 1 walnussgroßes Stück Ingwer.
Jetzt hackt man noch eine gute Handvoll (oder auch 2) Erdnüsse . . . und los geht's.
Man brät das Fleisch portionsweise in Öl in einem Wok an und nimmt es dann aus dem Wok.
Mit etwas neuem Öl brät man die Erdnüsse kurz an und nimmt sie auch aus dem Wok.
Mit nochmals neuem Öl brät man nun die Zwiebeln und die Paprika ein paar Minuten an, . . .
. . . gibt dann die Chiliringe und den Knoblauch dazu . . .
. . . und nach 2-3 Minuten auch noch die Frühlingszwiebeln und den Ingwer.
Das alles lässt man kurz unter Rühren anbraten.
. . . und gibt dann das Fleisch und die Erdnüsse wieder dazu.
Mit etwa 100 ml Weißwein (wer mehr Sauce haben will, nimmt mehr Wein) wird das Ganze angegossen und kurz unter Rühren gedünstet.
Mit einem sehr großzügigen Schluck Soja-Sauce, Pfeffer und Sambal Olek wird das Ganze abgeschmeckt, . . .
. . . und mit Basmati-Reis serviert.
Wie fast immer: lecker und kam gut an. Vor allem, als ich noch einen Nachtisch ankündigte.
Meine Mädels wollten wissen was, und ich hab nur den Tipp gegeben, dass es auch was chinesisches ist. Meine Kleine tat so, als würde sie nicht drauf kommen, dass ja wohl nur gebackene Bananen und gebackene Ananas sein könnten . . . süß ;-).
Ach ja, und ich glaube, beim nächsten Mal lasse ich die Erdnüsse ganz, also hacke sie nicht.
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