Aber was macht man mit so vielen Möhren? Das einfachste ist wirklich, daraus eine Suppe zu machen, die man im Bedarfsfall auch einfrieren kann.
Ich hab mich für eine Kartoffel-Möhrensuppe entschieden, weil ich zudem auch noch mehlig kochende Kartoffeln hatte, für die ich in naher Zukunft keine andere Verwendung sehe.
Zuerst würfelt man eine große Zwiebel und hackt 2-3 Knoblauchzehen grob.
Außerdem schneidet man etwa 600 g Möhren in Scheiben und 700-800 g mehlig kochende Kartoffeln in Würfel.
Die Zwiebeln und der Knoblauch werden in Butter angedünstet . . .
. . . bevor die Kartoffeln und die Möhren dazu kommen und auch kurz mit angedünstet werden.
Dann gießt man etwa 800 ml Gemüsebrühe an . . .
. . . und gibt 2 Päckchen Sahne dazu. Wem das zu viele Kalorien sind, der kann stattdessen auch 300 ml Milch nehmen.
Jetzt lässt man das Ganze ca. 25 Minuten köcheln und pürriert es dann.
Man würzt mit Salz und Pfeffer und gibt eine gute Portion Petersilie dazu.
Sehr lecker war's. So lecker, dass ich Einhalt gebieten musste, da das ja nur die ungeplante Vorspeise war. Eigentlich wollte ich Schweinefilet auf Gemüse servieren und nur durch Zufall hab ich diese Möhrensuppe vorweg gemacht. Wenn ich nicht eingeschritten wäre, hätte nachher niemand mehr Hunger auf das Schweinefilet gehabt ;-) . . .
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