Sonntag, 10. Januar 2016

Hühnchen süß-sauer - eine Verlegenheitsentscheidung

Ich hatte gestern mal so überhaupt keine Meinung, was ich kochen, bzw. essen wollte. Irgendwie ist mir im Moment eigentlich am Liebsten ein Döner oder ne Currywurst. Aber nicht selbstgemacht, sondern vom Döner- bzw. Currywurstdealer. Und eigentlich sollte ich diesem Drang nachgeben. Tu ich aber nicht . . . im Augenblick jedenfalls nicht. Und so kam es, dass ich irgendwie bei dem Hühnchen süß-sauer hängen geblieben bin. Ist ja auch nicht verkehrt.

Zuerst, schneidet man 1 gelbe und 2 rote Paprika in essbare Größe und halbiert und achtelt eine große Zwiebel.
Dann schneidet man ca. 500 g Hähnchenbrustfilet in feine Streifen, würzt sie mit Salz und Paprikapulver . . .
. . . und brät sie in einem Wok in Öl an.
Dann kommen die Zwiebeln,  . . .
. . . die Paprika . . .
. . . und nach ein paar Minuten köcheln lassen, eine Dose Ananasstücke (Saft auffangen) dazu.
Nachdem das Ganze ein paar weitere Minütchen geköchelt hat, gibt man etwa die Hälfte des Ananassaftes dazu . . .
. . . und ein Päckchen passierte Tomaten.
Mit Weißweinessig, Zucker und Salz wird das Ganze jetzt zu süß-sauer abgeschmeckt. Wie viel von jedem, muss natürlich jeder für sich entscheiden und vorsichtig ausprobieren.
Wenn alles abgeschmeckt ist, kann man das Sößchen noch mit 1 TL in Wasser gelöster Speisestärke andicken . . .
. . . und mit Basmati-Reis servieren.
Also, war ganz lecker, aber am Besten schmeckt mir süß-sauer mit gebackenem Fisch. So werde ich es beim nächsten Mal auch wieder machen. Allen anderen am Tisch hat es aber sehr gut geschmeckt und ich hab volle Punktzahl gekriegt :-).

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