Wie die Jungfrau zum Kinde bin ich letzte Woche zu gefühlten 10 kg Möhren gekommen. Was kann man anderes sinnvolles damit machen, als Möhrensuppe? Die kann man wenigstens einkochen und freut sich dann später auch noch drüber. Genauso hab ich es gemacht. Es sollte eine westfälische Möhrensuppe werden.
Zuerst schneidet man etwa 750 g Möhren und etwa 500 g Kartoffeln in kleine Stücke und brät sie in Butterschmalz an. (Das ist die Menge für 4 Personen . . . ich hab wegen der unglaublichen Möhrenmenge, alles verdoppelt).
Man würzt dann mit Salz und Pfeffer und gießt 2 Liter Wasser an, lässt alles etwa 20 Minuten gar kochen . . .
. . . und pürriert die ganze Geschichte dann gründlich.
Während das Gemüse gar kocht, brät man in Butterschmalz 250 g klein gewürfelte Möhren, 1 gewürfelte Zwiebel und etwa 100 g Speckwürfel an.
Das Ganze gibt man dann in die Suppe, . . .
. . . lässt alles noch ein paar Minütchen köcheln, gibt dann noch Petersilie dazu . . .
. . . schmeckt die ganze Geschichte mit Salz und Pfeffer ab und serviert mit einem Stück Baguette.
Sehr lecker. So machen Möhren wenigstens einen Sinn. Den Rest hab ich heiß in gut ausgespülte Gläser gegeben und damit eingekocht. Also Deckel drauf und abkühlen lassen. Fertig. Hält ewig . . . zumindest ziemlich lange.
Eigentlich gehören auch noch in Scheiben geschnittene und angebratene Mettwürstchen mit rein, aber damit hätte ich bei den Mädels keinen Beifall gefunden. Deswegen hab ich sie raus gelassen.
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