Montag, 6. Juni 2016

Ciabatta caprese - für den kleinen Hunger zwischendurch

Wenn man zu viele Tomaten hat und nicht immer nur Tomatensalat machen will, kann man ja auf ne Menge Rezepte stoßen, die zwar nicht die großen Mengen an Tomaten verbrauchen, aber durch die Vielfalt hat man länger Spaß an den Tomaten. Meinen ursprünglichen Plan, die Tomaten, die einfach nicht gegessen werden können (eben wegen der großen Menge) zu passierten Tomaten zu verarbeiten und einzukochen, den musste ich schon über den Haufen schmeißen, eben weil gar nicht mehr genug Tomaten da sind. Läuft also . . .
Es gab dann dieser Tage also Ciabatta caprese.

Zuerst schneidet man ein Ciabatta der Länge nach auf und dann nochmal quer in die Hälfte (die Dinger, die man zu Ende backen muss, backt man natürlich zuerst zu Ende und schneidet sie dann auf).
Dann presst man 3-4 Knoblauchzehen durch und vermengt sie mit etwas Salz.
Den Knoblauch gibt man dann zu gleicher Menge auf die 4 Ciabattastücke. Am Besten verstreicht man den Knoblauch mit einem Messer so ein bisschen, er muss aber nicht überall hingestrichen werden, das Aroma verteilt sich im Ciabatta beim Backen von alleine.
Dann gibt man 2 dünne Scheiben Butter auf das Ciabatta und anschließend 2 Scheiben dünn geschnittenen Mozzarella (das Bild dazu hab ich vergessen zu machen).
Dann gibt man das Ciabatta für 5-8 Minuten in den Ofen (200 Grad, Umluft, vorgeheizt) und legt danach Tomatenscheiben drauf. Mit Salz und Pfeffer wird gewürzt.
Jetzt noch ein paar gehackte Basilikumblätter drüber, eine Spur Crema di Balsamico und es kann serviert werden.
Sehr lecker und sehr einfach, so mag ich es . . . sehr zu empfehelen.

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