Ich hatte letzthin einen Kalbsbraten gekauft und Ostern erschien mir der ideale Zeitpunkt, ihn seiner Bestimmung zu zu führen. Ich hatte noch nie einen Kalbsbraten gemacht, deshalb schien es mir nun an der Zeit, meinen Erfahrungsschatz dahingehend zu erweitern.
Ich wollte ihn mit einem Tomaten-Pilz-Gemüse servieren.
Zuerst wird der Kalbsbraten gesalzen und gepfeffert und in einem Bräter rundherum in Olivenöl angebraten.
Dann kommt etwa 1 EL Tomatenmark dazu . . .
. . . und 200 ml Kalbsfond.
Der Braten wird dann mit Bacon belegt und für etwa 50 Minuten in den Ofen geschoben (180 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt). Mit Deckel.
Währenddessen würfelt man etwa 500 g Tomaten und gibt sie nach etwa 20 Minuten mit in den Bräter.
Außerdem schneidet man Champignons in Scheiben (so viele, wie man halt mag), 1 Bund Frühlingszwiebeln in Ringe und hackt 2 Knoblauchzehen grob.
Das Gemüse wird in Olivenöl angebraten und beiseite gestellt.
Nach etwa 50 Minuten nimmt man den Braten aus dem Bräter, wickelt ihn in Alufolie ein und legt ihn in den ausgeschalteten Ofen.
Den Bratensaft und alles, was im Bräter bleibt, kocht man kurz auf und rührt einen Becher Creme fraiche darunter.
Das Gemüse kommt dazu und alles wird mit Thymian gewürzt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Der Braten wird aufgeschnitten . . .
. . . und mit dem Gemüse und Reis serviert.
Also: war lecker, aber ein Roastbeef würde ich dem Kalbsbraten immer vorziehen. Ist aber natürlich Geschmackssache. Alles in allem ein leckeres Essen . . . sehr empfehlenswert.
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