Ich hatte eigentlich zu einem anderen Anlass Sepia aus der Tiefkühle genommen und ihn dann doch nicht gebraucht. Was bietet sich also dann besser an, als den Tintenfisch in einem Spaghettisößchen zu verarbeiten.
Die einzige Sorge, die man bei Sepia ja immer haben muss, ist, dass man nach dem Kochen eine Gummimatte, bzw. Gummiringe auf dem Teller hat.
Aber das Risiko musste ich wohl eingehen.
Zuerst werden 2 Schalotten fein gewürfelt, 4 Knoblauchzehen gehackt und eine rote Peperoni in Streifen geschnitten.
Außerdem halbiert man 500 g Cocktail-Tomaten . . .
. . . und schneidet 2 große Sepias in Ringe.
In Olivenöl werden die Schalotten und der Knoblauch angedünstet, . . .
. . . der Tintenfisch kommt dazu . . .
. . . und die Tomaten.
Dann gießt man 250 ml Weißwein an, . . .
. . . 250 ml Fischfond . . .
. . . und einen großzügigen Schluck trockenen Martini.
Jetzt kommen noch die Peperonistreifen dazu und der Deckel drauf.
Das Ganze lässt man einmal aufkochen und dann auf kleiner Flamme 1 Stunde vor sich hinköcheln. Dann kann man sicher sein, dass der Tintenfisch nachher sowas von zart ist, dass man auf keinen Fall auf Gummi beißt.
Die letzten 10 Minuten nimmt man den Deckel ab und lässt das Sößchen ein wenig einkochen. Man kann es auch mit etwas Tomatenmark binden.
Zum Schluss kommt noch eine gute Portion Petersilie drunter, . . .
. . . das Ganze wird mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver edelsüß abgeschmeckt . . .
. . . und auf Spaghetti serviert.
Sehr lecker. Und die Tintenfischringe waren in der Tat sowas von zart und weich, dass man sie bedenkenlos servieren kann. Aber diese Stunde muss man sich wohl Zeit nehmen.
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