Mittwoch, 19. August 2015

Sloppy Joe - warum auch immer das Zeug so heißt

Der Name Sloppy Joe ist ja schon etwas eigenartig, wie ich finde. Und diese Burgervariante war mir auch nicht bekannt. Aber die Bilder im Rezept sahen gut aus und die Zutatenliste auch. Da wollte ich meinen Horizont doch mal erweitern und schauen, was Sloppy Joe so kann.

Zuerst brät man etwa 500 g Hackfleisch (gemischtes oder Rinderhack) und eine große gewürfelte Zwiebel an.
Dann gibt man eine halbe Tasse Ketchup, 1 EL Senf, 1 EL Worchestersauce, 1 EL Essig (Balsamico) und 2 EL Zucker dazu.
Das Ganze lässt man dann 20 - 30 Minuten in der Pfanne auf kleiner Flamme köcheln, schmeckt alles mit Salz, Balsamico und Worchestersauce ab und macht sich an den Burger . . .
Dafür gibt man von der Hackfleischmasse so viel auf die untere Hälfte des Burgerbrötchens, wie drauf passt. Wer mag, gibt ein paar Chiliflocken drauf.
Dann kommen ein paar Gurkenscheiben und eine Tomatenscheibe drauf . . .
. . . ein oder zwei Blätter Salat . . .
. . . und Deckel drauf. Fertig.
Also, ich war ja erst etwas skeptisch, ob das Ding so ganz ohne Saucen tatsächlich schmeckt und fragte mich, ob es wohl nicht zu trocken wäre. Aber nichts davon ist der Fall. Sloppy Joe ist einfach nur lecker und man braucht nix weiter an Saucen oder sonst was. Ne gute Alternative zum herkömmlichen Burger . . . sehr empfehlenswert!

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