Gestern hab ich die Spargelsaison eröffnet. Da ich den grünen Spargel dem weißen jederzeit vorziehen würde, habe ich dementsprechend auch grünen Spargel serviert.
Dazu gab es Schweinefilet und Kartoffelrosen, zumindest hätten es welche werden sollen.
Zuerst hobelt man 2-3 Kartoffeln in dünne Scheiben und legt einige davon so halb aufeinander.
Die Kartoffelscheiben werden dann mit geschmolzener Butter eingestrichen und gesalzen.
Eigentlich soll man diese Kartoffelscheiben dann einrollen und in eine Muffinform geben. Das ist aber weniger einfach, als es sich anhört. Ich hab die Karotfellscheiben dann halt einfach so in die Muffinförmchen reinmontiert und ein ein paar kleinere Scheiben noch in die Mitte gegeben.
Nochmal mit flüssiger Butter bestreichen und etwas Salz dazu und dann für 30 Minuten ab in den Ofen (180 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Währenddessen kümmert man sich um den Spargel und das Schweinefilet.
Das Schweinefilet wird einfach in 3-4 cm dicke Scheiben geschnitten, mit Salz und Pfeffer gewürzt und in Öl angebraten.
Der grüne Spargel muss ja nicht geschält werden. Man schneidet lediglich das holzige untere Drittel ab und den Rest in in 5-6 cm lange Stücke (schräg).
Für die Marinade vermengt man etwa 1 TL frisch geriebenen Ingwer, 2-3 gepresste Knoblauchzehen, 2 EL Soja-Sauce und einen guten Schuss Worchester-Sauce.
In etwas Olivenöl wird der Spargel dann wenige Minuten angebraten.
Dann gibt man die Marinade dazu, vermengt alles und lässt den Spargel dann auf kleiner Flamme mit geschlossenem Deckel zu Ende garen (er sollte noch bissfest sein).
Ganz zum Schluss verfeinert man den Spargel mit einem Schuss Sesamöl (aus gerösteten Sesamsamen).
Mit den Kartoffelrosen und dem Schweinefilet kann dann serviert werden.
Formidable, sehr lecker. Die Kartoffelrosen sahen zwar nicht so aus, wie auf dem Rezeptbild, aber lecker waren sie trotzdem. Und der Spargel war der Hammer . . .
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