Gulasch hatte ich ewig nicht auf der Speisekarte, weil es irgendwie hier am Tisch wenig Beifall findet. Sehr ärgerlich, denn ich liebe ein gutes Gulasch. Deswegen hab ich gestern das Malzbiergulasch gemacht, wohlwissend, dass ich davon mehrere Tage essen werde. Aber das ist ja nicht schlimm, Gulasch schmeckt am 2. oder 3. Tag ja immer noch besser. Für die Mädels musste dann halt zusätzlich ne Alternative auf den Tisch.
Zuerst schneidet man 2 Zwiebeln in dünne Halbmonde und 2 rote Paprika in essbare Stücke.
Das Gulasch (Schwein, Rind oder gemischt ist egal) wird in Öl angebraten, bevor man die Zwiebeln und die Paprika dazu gibt. Alles zusammen lässt man ein paar Minuten anbraten.
Man bestreut das Ganze dann mit etwa 1 TL Paprkiapulver und mengt 1 EL Tomatenmark unter.
Nach ein paar Anbratminuten gibt man 0,5 Liter Rinderbrühe und . . .
. . . 250 ml Malzbier dazu.
Das Ganze lässt man jetzt mindestens 90 Minuten auf kleiner Flamme und mit geschlossenem Deckel schmoren, würzt dann mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker und rührt zum Binden 2 TL in kaltem Wasser gelöste Speisestärke ein.
Das Gulasch lässt man nochmal ein paar Minuten mit offenem Deckel köcheln . . .
. . . schmeckt die ganze Geschichte ab und serviert mit Reis oder auch Bandnudeln . . . ganz wie man mag, auf jeden Fall aber mit nem lecker Kölsch.
Sehr lecker, einfache Geschichte, wenige Zutaten, aber sehr überzeugend. Ich freu mich schon auf die zweite Portion morgen oder übermorgen :-) . . .
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