Sonntag, 16. November 2014

Bienenstich . . . warum heißt das Ding eigentlich Bienenstich?

Irgendwie hatte ich die Tage einen ziemlichen Gusto auf ein Stück Bienenstich . . . natürlich zu ner Zeit, wo ich keinen herbekommen konnte. Ich hab also beschlossen, heute selber einen zu machen . . . was sich als gar nicht so kompliziert herausstellen sollte.

Zuerst hab ich 4 Eier mit 150 g Zucker und einem Tütchen Vanillezucker schaumig geschlagen. Vorher hab ich 100 g Mehl mit einem TL Backpulver vermischt, und dies dann unter die Zucker-Eiermasse gerührt. Zum Schluss hab ich noch eine Tüte Vanillepuddingpulver (das zum Kochen) untergerührt und den Teig in eine Springform gegeben.
Dann hab ich Mandelplättchen (ruhig großzügig sein) mit Zucker und Honig angeröstet.
Den Teig hab ich dann in den Ofen (175 Grad Ober- und Unterhitze) geschoben und als die Oberfläche ein bisschen fest war, die Mandeln darauf verteilt.
Ein paar Mandelplättchen sind trotzdem noch in den Teig eingesunken . . . naja, egal. Der Kuchen bleibt etwa 30 Minuten im Ofen.
Nach dem Auskühlen wird der Kuchen quer aufgeschnitten und eine Creme, die aus 2 Päckchen Sahne und Paradiescremepulver Vanille geschlagen wurde, wird auf dem Kuchen verstrichen.
Dann kommt der Deckel wieder drauf . . .
. . . und es kann mit einem Tässchen Kaffee serviert werden . . .
Seh rlecker und schnell und einfach . . . im Nachhinein hab ich mich gefragt, ob Bienenstich nicht aus einem Hefeteig gemacht wird . . . eigentlich doch schon, oder?
Völlig egal, auch mit dieser Biskuittvariante schmeckt das Ding total lecker . . . sehr empfehlenswert!

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