Ich hatte noch 3 kleine Aale in der Tiefkühltruhe, die mir mein Fußballkumpel aus dem Rhein geangelt hat. Ich finde Aal ja geräuchert super lecker, aber ich wollte mal was anderes damit probieren. Ich habe Aal bisher immer nur geräuchert gegessen. Das sollte sich heute ändern. Ich wollte ihn anbraten und mit einem Rotweinsößchen servieren.
Zunächst stand ich vor dem Problem, dass der Aal gehäutet werden musste. Das hab ich ja auch noch nie gemacht. Aber zum Glück gibt es ja heutzutage youtube . . . da erfährt man auch, wie man einen Aal häutet. Also, wer das mal machen will und nicht weiß wie es geht: bei youtube gibt's ein ganz brauchbares Filmchen. Es hat dann auch genau so gut geklappt.
Die Aale werden in Stücke geschnitten, gesalzen und gepfeffert und dann in Mehl gewendet.
In Öl werden die Aalstücke kurz angebraten . . .
. . . und dann mit Rotwein und Fischfond aufgegossen (Verhältnis 2:1).
Man gibt ein paar EL Rote Beete-Saft, Thymian und Oregano dazu und lässt alles etwas einköcheln.
Mit kalten Butterstücken macht man die Sauce ein bisschen sämig . . .
. . . und gibt einen kleinen Schluck Balsamico-Essig dazu.
Nochmals lässt man das Sößchen etwas einköcheln, schmeckt mit Salz und Pfeffer ab . . .
. . . und serviert mit Salzkartoffeln und Feldsalat.
Alsooooo...lecker...eigentlich sogar sehr lecker. Trotzdem werde ich den nächsten Aal wieder räuchern und mit Bratkartoffeln oder einfach auf einem Brötchen essen . . .
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