Dienstag, 24. November 2015

Rotkohl oder Blaukraut oder wie immer man es nennen mag ;-)

Als ich die Gänsekeulen auf Rotkohl im Römertopf gemacht habe, blieb von dem Kohlkopf etwa 2/3 übrig. Den habe ich dann zu Rotkohl verarbeitet und eingekocht. Man will ja nix verkommen lassen.

Zuerst hobelt man den Rotkohl, in diesem Falle war das etwa 1 kg.
Dann schält, entkernt und viertelt man 2 Äpfel und schneidet sie in dünne Scheiben und würfelt eine Gemüsezwiebel.
Der Rotkohl wird mit 1/2 Glas Johannisbeergelee und 4 EL Balsamico vermengt, . . .
. . . die Zwiebeln und die Apfelscheiben werden in Gänse- oder Butterschmalz angedünstet und mit etwa 1 EL Zucker bestreut, . . .
. . . der Rotkohl kommt dazu, . . .
. . . etwa 300 ml Wasser werden angegossen und das Ganze bei geschlossenem Deckel etwa 10 Minuten köcheln gelassen.
Dann gibt man Salz dazu, 1 Lorbeerblatt und 2 Nelken, . . .
. . . gießt einen großzügigen Schluck Rotwein an . . .
. . . legt einen Deckel auf den Topf und lässt den Rotkohl etwa 45 Minuten bei kleiner Flamme köcheln. Wer ihn ganz weich haben will, lässt ihn natürlich länger köcheln. Aber nach 45 Minuten hat er noch einen leichten Biss.
Nach 45 Minuten kann man den Rotkohl entweder servieren oder ihn in gut gespülte Gläser abfüllen, verschließen und dann nochmal für etwa 30 Minuten bei 100 Grad in den Ofen stellen. danach ist der Rotkohl eingekocht.
Eins der Gläser hab ich dann gestern zu dem Hasenfilet serviert . . . es war einfach nur lecker . . . und brauchte nur im Topf auf kleiner Flamme erhitzt werden.

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