Donnerstag, 24. März 2016

Bayrischer Krautsalat - die eine Hälfte des Weißkohls

Dieser Tage wollte ich einen Krautsalat zum Essen servieren und dafür brauchte ich einen Weißkohl. Es sollte ein bayrischer Krautsalat werden. Ich wollte aber nicht einen ganzen Weißkohl dafür hobeln, denn wer kann schon in dieser Menge Krautsalat essen. Also hab ich einen halben Weißkohl gehobelt und die andere Hälfte Tage später zu kanadischem Krautsalat verarbeitet. Aber hier erstmal der bayrische Krautsalat.

Zuerst halbiert man einen Weißkohl, schneidet den Strunk heraus und hobelt ihn mit einem Krauthobel.
Dann halbiert man eine Zwiebel, schneidet beide Hälften in feine Halbringe und gibt sie zu dem Kraut.
In einem Topf brät man nun ohne Öl Baconwürfel an, . . .
. . . gibt 4-5 EL Öl, 5-6 EL Weißweinessig, 2 TL, 3 TL Zucker, Pfeffer und 1-2 TL Meerettich dazu, . . .
 . . . verrührt alles und lässt es kurz aufkochen.
Dann gibt man das Sößchen über das Kraut, . . .
. . . gibt noch etwas Kümmel dazu und lässt den Krautsalat dann ein paar Stunden ziehen.
Sehr lecker und einfach zu machen. Aber wie immer bei Krautsalat muss man den ein wenig vorplanen, weil er am Besten schmeckt, wenn er ein paar Stunden durchgezogen ist.
Natürlich kann man den Kümmel auch bereits mit in die Sauce geben und mit aufkochen. Dann sollte man allerdings sicher sein, dass die Verwendung von Kümmel bei allen am Tisch Beifall findet, was ja nicht immer unbedingt der Fall ist.
Da meine Mädels auf Kümmel gerne verzichten, hab ich die Hälfte des Karutsalates ohne Kümmel gemacht und ihn deswegen auch erst nachträglich dazu gegeben.

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