Cola-Huhn . . . als ich dieses Rezept fand, war ich mir auch nicht ganz sicher, ob sowas wirklich eine gute Idee ist. Aber ich wollte es trotzdem versuchen, da ich mich erinnerte, dass ja auch eine gute Currywurst-Sauce mit Cola gemacht wird. Also wollte ich dem Ganzen eine Chance geben.
Zuerst schneidet man 1 Knoblauchzehe in Scheiben und ein gleichgroßes Stück Ingwer ebenfalls.
Dann gibt man 2 Hähnchenbrustfilets in einen Topf, legt die Knoblauch- und Ingwerscheiben drauf und gießt etwa 80-100 ml Soja-Sauce drüber.
Jetzt kommt die eigentliche Herausforderung: man gießt einen guten halben Liter Cola dazu . . .
. . . und lässt das Ganze etwa 20 Minuten köcheln. Dass die ganze Geschichte etwa so aussieht wie der Rhein kurz hinter Leverkusen, hat seine Richtigkeit. Der Schaum ist am Ende weg.
Währenddessen schneidet man 1 rote Paprika in essbare Stücke und 1 Stange Lauch in Ringe.
Der Lauch wird kurz blanchiert (2-3 Minuten) und mit kaltem Wasser abgeschreckt.
Das Fleisch wird dann aus der Sauce genommen und in essbare Stücke geschnitten.
Zum Binden rührt man 1 TL in Wasser gelöste Speisestärke in die Sauce, . . .
. . . gibt den Lauch und die Paprikastücke in die Sauce, lässt alles etwa 7 Minütchen köcheln, . . .
. . . gibt schließlich noch das Fleisch wieder zurück in den Topf, lässt es kurz ziehen . . .
. . . und serviert mit Basmati-Reis.
Formidable . . . alle Befürchtungen, man hätte eine knatschsüße Cola-Sauce auf dem Teller, sind völlig unbegründet. Die Sauce schmeckt gar nicht süß, sondern einfach nur gut. Fertig! Sehr zu empfehlen.
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