Es sollte mal wieder Steak sein . . . aber mal mit einer anderen Sauce, als Pfeffer-, Cognac-, Whiskey- oder sonst einer solchen Sauce, sein. So bin ich zu den Teriyaki-Steaks gekommen. Dazu asiatisches Gemüse und Basmati-Reis, das hörte sich doch erstmal gut an.
Zuerst macht man aus 120 ml Teriyaki-Sauce, 60 ml Soja-Sauce, 2 EL trockenem Sherry, 2 EL Honig, 2 gepressten Knoblauchzehen und einem Stück geriebenen Ingwer eine Marinade, . . .
. . . in die man die Steaks für etwa 2 Stunden einlegt.
Für das Gemüse schneidet man 3 Frühlingszwiebeln und 1 Chilischote in Ringe, 1 rote und 1 gelbe Paprika in essbare Stücke, hackt 2 Knoblauchzehen und schneidet 1 Möhre in dünne Scheiben.
In einem Wok brät man das ganze Gemüse in Sesamöl an.
Dann gibt man ein Glas Bambussprossen dazu . . .
. . . gießt 100 ml Gemüsebrühe an, lässt alles kurz köcheln, . . .
. . . gibt ein Glas Mungobohnenkeimlinge dazu, würzt mit Soja-Sauce und Sambal-Olek und rührt 1 TL in kaltem Wasser gelöste Speisestärke ein.
Kurz bevor das Gemüse fertig ist, nimmt man die Steaks aus der Marinade, lässt sie abtropfen und brät sie in Sesamöl von beiden Seiten an. Ich mag es am liebsten, wenn sie nur 2 Minuten pro Seite in der Pfanne liegen. Wer sie stärker durch mag, der lässt sie halt 3 Minuten pro Seite in der Pfanne.
Die Marinade kann man in einem Topf erhitzen, mit etwas in Wasser gelöster Speisestärke binden und zum Steak servieren.
Mit Basmati-Reis und dem Gemüse wird das Steak dann serviert.
Also, das Gemüse war lecker, die Marinade auch. Aber es stellt sich mir die Frage, ob man diese Marinade an ein Steak bringen sollte. Ich würde jetzt sagen: eher nein. Da sie sehr intensiv ist, nimmt sie dem Steak den Eigengeschmack. Ich würde diese Marinade gerne an Huhn oder Pute ausprobieren, vielleicht auch an Lachs. Aber ein Steak würde ich damit nicht mehr marinieren.
Also nicht, dass das jemand falsch versteht: es war schon irgendwie lecker, aber auch irgendwie schade um das Steak. Also ich empfehle für diese Marinade eher Geflügel.
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