Nachdem letzte Woche mein angelnder Fußballkumpel dafür gesorgt hat, dass in meiner Tiefkühltruhe wieder 10 Forellen und ein Saibling ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, sollte es gestern eben Forellen geben. Diesmal mit Orangensauce.
Zuerst werden die Forellen mit Zitronensaft beträufelt und innen und außen mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Pro Forelle schneidet man nun eine Orangenscheibe, die nochmals halbiert wird.
Die Forellen werden nun mit je zwei Orangenscheiben und einem Rosmarinzweig gefüllt . . .
. . . und in Mehl gewendet.
In Butter werden sie schön knusprig angebraten.
Parallel dazu bereitet man das Orangensößchen zu.
Dazu brät man in Butter ein paar Mandelblättchen an . . .
. . . und gießt dann mit Orangensaft auf (so viel halt, wie man Sauce haben will).
Dann kommt noch Creme faiche dazu (auch so viel, wie man gerne mag) . . .
. . . das Ganze wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt . . .
. . . und mit den Forellen und Petersilienkartoffeln serviert.
Also, was soll ich sagen: das Sößchen passt gut zu der Forelle, aber von der Orange in der Bauchhöhle des Fisches kann man nur mit ausgesprochen viel Phantasie etwas schmecken. Und obwohl das Sößchen lecker war und auch gut zum Fisch gepasst hat, würde ich die ganz einfache Müllerin IMMER vorziehen. Aber um es mal anders zu machen, durchaus empfehlenswert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen