Der Saibling, den mein angelnder Fußballkumpel mir letzthin gebracht hat, sollte heute auf den Teller kommen. Ich hatte schon Saiblinge geräuchert und mit Gemüse gefüllt. Diesmal sollte er auf angebratenen Champignons stehend in Alufolie gegart werden.
Zuerst schneidet man etwa 300 bis 500 g braune Champignons in Scheiben, würfelt zwei Schalotten sehr fein, hackt zwei Knoblauchzehen grob und schneidet eine rote Peperoni in feine Ringe.
Die Schalotten werden in Olivenöl angedünstet, bevor die Champignons dazu kommen.
Kurz vor Schluss gibt man den Knoblauch und die Peperoniringe dazu . . .
. . . und rührt eine handvoll gehackter glatter Petersilie darunter.
Der Saibling wird von innen und außen mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Auf ein ordentlich großes Stück Alufolie werden die Champignons gelegt . . .
. . . und der Saibling darauf gesetzt.
Die Folie wird hochgeschlagen, etwa 100 ml Weißwein werden angegossen und rechts und links kommen 2 Rosmarinzweige zum Fisch.
Dann wird die Folie locker verschlossen und der Fisch kommt bei 250 Grad Ober- und Unterhitze (vorgeheizt) für etwa 35 - 40 Minuten (bei etwa 1300 g Fisch) in den Ofen.
Fertig ist er, wenn sich die Rückenflosse leicht rausziehen lässt.
Den Sud gibt man in einen Topf, gibt einen Schuss trockenen Martini dazu und rührt etwas Sahne darunter . . . und schon hat man ein super Sößchen dazu.
Serviert wird mit Salzkartoffeln und Gurkensalat.
Also: Saibling scheint egal in welcher Zubereitung immer supergeil zu sein. Das war unglaublich lecker . . . ich muss meinem angelnden Fußballkumpel direkt schreiben,dass er mir ruhig wieder einen Saibling vorbeibringen kann . . . ich hab nämlich keinen mehr ;-)
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