Hier also der nächste Versuch, Plätzchen zu backen. Auch dieser Versuch ist irgendwie in die Hose gegangen. Pfaffenhütchen hätten es werden sollen . . . macht euch selbst ein Bild.
Zuerst macht man aus 125 g geriebenen Kartoffeln (ich hab rohe genommen), 60 g Butter, 50 g Zucker, 1 Ei, 250 g Mehl, 1 TL Backpulver, dem ausgekratzten Mark einer Vanilleschote, etwas Zitronenschale (abgerieben) und 1 Prise Salz einen Mürbeteig, den man dann für 1 Stunde in den Kühlschrank stellt.
Nach 1 Stunde walzt an den Teig aus (etwa 3-4 mm) und sticht runde Plätzchen aus, etwa 6 cm Durchmesser.
In die Mitte der Plätzchen gibt man einen kleinen Klecks Pflaumenmus.
Die Plätzchen werden an drei Stellen hochgezogen und zusammen gedrückt, so dass so eine Form wie ein Pfaffenhütchen entsteht. Diese werden dann mit verquirltem Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut.
Dann kommen die Plätzchen in Pfaffenhütchenform für 12-15 Minuten in den Ofen (180 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Und so kamen sie wieder raus!
Also nix mit Pfaffenhütchen. Auf dem Rezeptbild sah das natürlich ganz anders aus. Mir wurde zwar versichert, dass sie total lecker seien, aber das ganze Theater mit der Zusammenfalterei hätte ich mir auch sparen können.
Was auch immer ich falsch gemacht habe, es war eine Katastrophe . . . für mich . . . ich hatte die Lacher auf meiner Seite und meine Kleine konnte es sich nicht verkneifen, die (begrenzte) Weltöffentlichkeit ihres Freundeskreises via Snapchat daran Anteil nehmen zu lassen ;-).
Naja, soll sie wegen mir, wenn's die Leute freut . . .
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