Samstag, 21. März 2015

Dampfnudeln im Römertopf - auf Wunsch der Mädels ohne Füllung

Auf meiner Einkaufliste stand letzthin in zarter Mädchenschrift 'Dampfnudeln ohne Füllung' geschrieben. Dafür hätte ich aber wieder extra in einen anderen Laden, als zu meinen herkömmlichen Lebensmitteldealer, gehen müssen und da fehlte mir die Lust . . . weil ich eben diesen Laden meide, so gut es geht.
Also kam mir die Idee, dass man ja auch Dampfnudeln selber machen könnte. Und als ich dann noch ein Rezept für den Römertopf fand, da war ich ein zufriedener Mensch.

Zuerst macht man aus 500 g Mehl, 2 Tütchen Trockenhefe, 75 g Zucker und 220 ml lauwarmer Milch einen Teig, den man dann etwa 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lässt.
Dann verknetet man diesen Teig mit 4 EL weicher Butter, 1 Tütchen Vanillezucker, 3 Eiern und 3 Prisen Salz.
In den gewässerten Römertopf kommen jetzt 125 ml Milch, 5 EL Butter und 1 Tütchen Vanillezucker.
Aus dem Teig formt man 6 - 7 Dampfnudeln (sollte der Teig zu flüssig sein, gibt man einfach noch Mehl dazu, bis er gut formbar ist) und legt sie in den Römertopf.
Dann kommt der Deckel auf den Römertopf und das Ganze geht für etwa 60 Minuten in den Ofen (250 Grad, Ober- und Unterhitze, nicht vorgeheizt).
Wenn man will, kann man in den letzten Minuten den Deckel abnehmen . . .

Lecker waren die Dinger . . . meine Kleine isst sie am Liebsten mit flüssiger Butter und wenn da ist, mit Mohn, meine Große isst sie am liebsten einfach nur so . . . jeder wie er's am liebsten mag ;-) . . .

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