Montag, 7. November 2016

Ahrtaler Gulasch - kann das mit dem ungarischen Gulasch mithalten?

Niemand hier, außer mir steht auf Gulasch. Die Mädels sind damit einfach nicht zu begeistern. Wohl aber das Sößchen dazu, das findet ihren Beifall. Wenn ich also Gulasch mache, dann muss ich es mit mehr Sauce machen, als eigentlich üblich, da mir sonst nur die Fleischstücke ganz ohne Sauce bleiben, was dem Charakter eines Gulasch ja nun mal so gar nicht gerecht wird.
So habe ich dann das Ahrtaler Gulasch mit etwas mehr Sauce gemacht, als es im Rezept stand . . .

Zuerst brät man das Rindergulasch portionsweise in Butterschmalz an und nimmt es aus dem Topf.
Mit noch etwas Butterschmalz werden dann 2-3 gewürfelte Zwiebeln angebraten.
Das Fleisch kommt wieder dazu . . .
. . . und 200-300 ml trockener Rotwein wird angegossen und komplett einkochen gelassen.
Dann gießt man 400 ml Rinderfond an . . .
. . . und etwa 500 ml Gemüsebrühe. Das Ganze lässt man aufkochen, würzt mit (wenig) Salz und Pfeffer . . .
. . . und dann 2-3 Stunden auf kleinster Flamme köcheln.
Man schmeckt das Ganze dann nochmal mit Salz und Pfeffer ab und serviert mit Basmati-Reis, oder auch Nudeln.
War sehr lecker, auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass ein ungarisches Gulasch die Doppelrahmstufe unter den Gulaschs ist.
Und die Saucenmenge war genau richtig, auch wenn 2 Mitesser nur Sauce essen ;-) . . .

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen