Ich wollte einfach mal wieder was Chinesisches auf dem Tisch haben . . . manchmal ist das eben so, dass man einfach so ein Reisdurcheinander mit chinesischem Touch haben will, bei mir jedenfalls . . . und da entdeckte ich das glasierte Huhn mit Hoisin-Sauce. Die mag ich ja gerne, obwohl es nicht zu viel sein darf, denn sonst ist der süße Geschmack dieser Sauce doch zu anstrengend. Aber es sollte eben dieses glasierte Huhn, was wohl durch verquirltes Eiweiß vom Huhn zum glasierten Huhn werden sollte, mit Hoisin-Sauce.
Zuerst schneidet man für 4 Personen etwa 600-700 g Hähnchenbrustfilet in essbare Stücke, lieber etwas kleiner, als zu groß und vermengt sie mit einer Marinade aus 2-3 verquirlten Eiweiß, einem guten Schuss Reiswein oder trockenem Sherry, 2-3 TL Speisestärke, Salz und Pfeffer. Das Ganze lässt man dann etwa 15 Minuten ziehen.
Kurz bevor das Ganze weiterverarbeitet wird, gibt man noch 2 EL Sesamöl (aus gerösteten Sesamsamen) dazu.
Das Fleisch wird dann portionsweise in Sesamöl angebraten. Dabei gibt man einen Schluck Reiswein oder trockenen Sherry mit in den Wok.
Das Fleisch wird aus dem Wok genommen, neues Sesamöl rein gegeben und dann werden die weißen Teile eines Bundes Frühlingszwiebeln und 4 gepresste Knoblauchzehen etwa 30 Sekunden unter Rühren angedünstet. Dann kommt die Hoisin-Sauce dazu, . . .
. . . und nochmals ein guter Schluck Reiswein oder trockener Sherry.
Man lässt alles kurz aufkochen und gibt dann das Fleisch wieder dazu.
Eine gute Handvoll Cashewkerne . . .
. . . und die grünen Teile der Frühlingszwiebeln komplettieren das Ganze.
Das alleine wäre schon lecker, aber ich wollte noch etwas mehr Gemüse dabei haben und habe deshalb in einer zweiten Pfanne Brokkoli und rote Paprika erst in Öl angebraten, mit Salz, Pfeffer und etwas Soja-Sauce gewürzt und anschließend mit etwas Brühe aufgegossen (wenig) und mit geschlossenem Deckel 5 Minuten köcheln lassen.
Das Gemüse und das Fleisch wird dann mit Basmati-Reis serviert.
Sehr lecker . . . und das Fleisch wirkte tatsächlich ein wenig glasiert. Also alles richtig gemacht. Dass ich das Gemüse noch dazu gemacht habe, war ne gute Idee, denn wie gesagt: geschmeckt hätte es ohne auch, aber so eben noch besser😁 . . . sehr zu empfehlen!
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