Ohaaaa, es ist Silvester, 14.00 Uhr ist durch und ihr habt für heute Abend keine Chips gekauft. Und die 3,50 €-Version von der Tanke kommt nicht in Frage! Was tun ? Ich kann euch folgende leckere Alternative empfehlen:
Kartoffelchips selbst gemacht.
Ich habe lila Kartoffeln genommen, weil ich dieser Tage im Supermarkt meines Vertrauens lila Kartoffeln gesehen und sie einfach mal mitgenommen habe, in der Annhame, dass mir schon was damit einfallen würde. Und in der Tat, es wird empfohlen die lila Kartoffeln für Püree oder Chips zu verwenden. Ich habe heute Chips daraus gemacht. Es funktioniert aber auch mit herkömmlichen Kartoffeln, vorzugsweise mehlig kochenden.
Zuerst vermengt man Rapsöl mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Cayenne-Pfeffer und Knoblauchgranulat . . .
. . . und gießt diese Mischung über die in dünne Scheiben gehobelten Kartoffeln. Das Ganze wird gut vermengt.
Die Kartoffelscheiben werden dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und für 14 Minuten in den Ofen gegeben (160 Grad, Umluft, vorgeheizt).
Auf einem Küchenkrepp lässt man die Chips kurz auskühlen und kann sie dann direkt der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Lecker . . . und das trotz (oder wegen?) fehlendem Glutamat . . . sehr zu empfehlen!
Ich finde, einige der lila Kartoffeln sehen gehobelt ein bisschen aus, wie Blutwurst. Aber ich kann versichern, es sind lila Kartoffeln und keine Blutwurst. Sie schmecken auch wie Kartoffeln und nicht, wie Blutwurst😉
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