Anlässlich meines Wiegenfestes hatte ich mal wieder ne Menge Leute im Haus. Und die will man ja mit ein paar Schmackofatzis versorgen, so wie ich das mir seit vielen Jahren zur Gewohnheit gemacht habe.
Unter anderem habe ich ein Käse-Zupfbrot und ein Knoblauch-Zupfbrot serviert:
Für das Käse-Zupfbrot nimmt man ein Weizen-Roggenmischbrot (am besten selber gebacken) und schneidet es erst längs, dann quer soweit wie möglich ein, ohne es bis ganz unten durchzuschneiden.
Man fächert es dann ein bisschen auf und füllt die Reihen mit Käse (Gauda, Edamer, oder was einem sonst gut gefällt).
Dann bestreicht man das Brot mit geschmolzener Butter und gibt in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln darüber.
Das Ganze wird in Alufolie eingepackt und 40 Minuten in den Ofen gegeben (180 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt). Nach 20 Minuten wird die Alufolie zumindestens oben herum weggenommen.
Das Knoblauch-Zupfbrot:
Das Brot wird genauso aufgeschnitten, wie oben beschrieben.
Dann werden etwa 100 g Butter geschmolzen, 3-4 Knoblauchzehen hinein gepresst, Salz und Pfeffer dazu gegeben und etwas Petersilie. Das Ganze gießt man dann über und in das Brot. Mit geraspeltem Käse werden die Reihen gefüllt.
Das Brot wird in Alufolie gepackt und für 20 Minuten in den Ofen gegeben (180 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt). Nach 15 Minuten wird die Alufolie entfernt und das Ganze wird noch 5 Minuten offen zu Ende gebacken.
Beide Brote kamen richtig gut an . . . es war wie bei einer Chips auf dem Tisch stehen: immer wenn man dran vorbei ging, hat man sich so ein Stück Brot raus gezupft . . . großartig für ne Party . . . und wenig Aufwand.
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